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Bürgermeister Görtz absolviert Nachtschicht auf der Rettungswache Xanten

Veröffentlicht am 22.08.2019 (Archivierte Meldung)

Wie schon in den letzten Jahren tauschte Bürgermeister Thomas Görtz auch in diesen Sommerferien für einen Tag seinen Schreibtisch im Rathaus gegen einen für ihn bislang unbekannten anderen Einsatzbereich. Nach einem Tag Baubetriebshof und einer Tagesschicht im ambulanten Pflegedienst der Caritas in den vergangenen Jahren hatte sich der Bürgermeister in diesem Jahr einen besonderen Arbeitsplatz ausgesucht.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Xantener Rettungswache und insbesondere den Notarztstandort verbrachte er eine komplette Nachtschicht mit den Rettungssanitätern auf der Rettungswache am Xantener Krankenhaus. Dabei ging es ihm in erster Linie darum, mehr über den Arbeitsalltag der Männer und Frauen auf der Rettungswache mit Schichtdienst und all den einschneidenden Erlebnissen, die man bei manchen Einsätzen hat, zu erfahren. „Ich bin der Jürgen“ wurde der Bürgermeister direkt zu Beginn seiner Schicht von einem Rettungssanitäter freundlich begrüßt, sodass direkt klar war, dass man sich unabhängig jedweder Hierarchie auf der Wache duzt. „Das erleichtert einfach die Kommunikation gerade im Einsatz, wenn es um Sekunden geht“ erläutert der stellvertretende Wachleiter Jan Neukäther. Für Xantens Verwaltungschef war das überhaupt kein Problem, dann sei er „der Thomas“.  

„Die Gespräche mit den Kollegen waren für mich eine beeindruckende Erfahrung und haben meine ohnehin schon vorhandene Wertschätzung und Anerkennung für die Arbeit des Rettungsdienstes noch erhöht.“, so Görtz. Er habe Einblicke in die Arbeitsabläufe, den Umgang mit dem 24-Stunden-Schichtdienst und mit der ständigen Alarmbereitschaft erhalten, die man so vom grünen Tisch aus nie bekommen könne. Klar war auch, dass er sämtliche Einsätze mitfahren, sich aber vor Ort im Sinne der Patienten diskret zurückhalten werde.

Für den Bürgermeister war es wichtig, gerade eine Nachtschicht zu begleiten, insbesondere vor dem Hintergrund der momentanen Diskussion um den nächtlichen Notarztstandort in Xanten. Er wolle die Diskussion und Zahlenspiele um Statistiken mit seiner Teilnahme an der Nachtschicht bewusst nicht zusätzlich befeuern. Deshalb sei die Zahl der nächtlichen Einsätze auch zweitrangig und werde von ihm nicht thematisiert.

„Ich kann versichern, dass es eine alles andere als ruhige Nacht war und auch der angeblich in Xanten nicht benötigte Notarzt während meiner Nachtschicht zum Einsatz kam.“ betonte Görtz.

Wie schon in den letzten Jahren tauschte Bürgermeister Thomas Görtz auch in diesen Sommerferien für einen Tag seinen Schreibtisch im Rathaus gegen einen für ihn bislang unbekannten anderen Einsatzbereich. Nach einem Tag Baubetriebshof und einer Tagesschicht im ambulanten Pflegedienst der Caritas in den vergangenen Jahren hatte sich der Bürgermeister in diesem Jahr einen besonderen Arbeitsplatz ausgesucht.   Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Xantener Rettungswache und insbesondere den Notarztstandort verbrachte er eine komplette Nachtschicht mit den Rettungssanitätern auf der Rettungswache am Xantener Krankenhaus. Dabei ging es ihm in erster Linie darum, mehr über den Arbeitsalltag der Männer und Frauen auf der Rettungswache mit Schichtdienst und all den einschneidenden Erlebnissen, die man bei manchen Einsätzen hat, zu erfahren. „Ich bin der Jürgen“ wurde der Bürgermeister direkt zu Beginn seiner Schicht von einem Rettungssanitäter freundlich begrüßt, sodass direkt klar war, dass man sich unabhängig jedweder Hierarchie auf der Wache duzt. „Das erleichtert einfach die Kommunikation gerade im Einsatz, wenn es um Sekunden geht“ erläutert der stellvertretende Wachleiter Jan Neukäther. Für Xantens Verwaltungschef war das überhaupt kein Problem, dann sei er „der Thomas“.    „Die Gespräche mit den Kollegen waren für mich eine beeindruckende Erfahrung und haben meine ohnehin schon vorhandene Wertschätzung und Anerkennung für die Arbeit des Rettungsdienstes noch erhöht.“, so Görtz. Er habe Einblicke in die Arbeitsabläufe, den Umgang mit dem 24-Stunden-Schichtdienst und mit der ständigen Alarmbereitschaft erhalten, die man so vom grünen Tisch aus nie bekommen könne. Klar war auch, dass er sämtliche Einsätze mitfahren, sich aber vor Ort im Sinne der Patienten diskret zurückhalten werde.  Für den Bürgermeister war es wichtig, gerade eine Nachtschicht zu begleiten, insbesondere vor dem Hintergrund der momentanen Diskussion um den nächtlichen Notarztstandort in Xanten. Er wolle die Diskussion und Zahlenspiele um Statistiken mit seiner Teilnahme an der Nachtschicht bewusst nicht zusätzlich befeuern. Deshalb sei die Zahl der nächtlichen Einsätze auch zweitrangig und werde von ihm nicht thematisiert.  „Ich kann versichern, dass es eine alles andere als ruhige Nacht war und auch der angeblich in Xanten nicht benötigte Notarzt während meiner Nachtschicht zum Einsatz kam.“ betonte Görtz.  Wie schon in den letzten Jahren tauschte Bürgermeister Thomas Görtz auch in diesen Sommerferien für einen Tag seinen Schreibtisch im Rathaus gegen einen für ihn bislang unbekannten anderen Einsatzbereich. Nach einem Tag Baubetriebshof und einer Tagesschicht im ambulanten Pflegedienst der Caritas in den vergangenen Jahren hatte sich der Bürgermeister in diesem Jahr einen besonderen Arbeitsplatz ausgesucht.   Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Xantener Rettungswache und insbesondere den Notarztstandort verbrachte er eine komplette Nachtschicht mit den Rettungssanitätern auf der Rettungswache am Xantener Krankenhaus. Dabei ging es ihm in erster Linie darum, mehr über den Arbeitsalltag der Männer und Frauen auf der Rettungswache mit Schichtdienst und all den einschneidenden Erlebnissen, die man bei manchen Einsätzen hat, zu erfahren. „Ich bin der Jürgen“ wurde der Bürgermeister direkt zu Beginn seiner Schicht von einem Rettungssanitäter freundlich begrüßt, sodass direkt klar war, dass man sich unabhängig jedweder Hierarchie auf der Wache duzt. „Das erleichtert einfach die Kommunikation gerade im Einsatz, wenn es um Sekunden geht“ erläutert der stellvertretende Wachleiter Jan Neukäther. Für Xantens Verwaltungschef war das überhaupt kein Problem, dann sei er „der Thomas“.    „Die Gespräche mit den Kollegen waren für mich eine beeindruckende Erfahrung und haben meine ohnehin schon vorhandene Wertschätzung und Anerkennung für die Arbeit des Rettungsdienstes noch erhöht.“, so Görtz. Er habe Einblicke in die Arbeitsabläufe, den Umgang mit dem 24-Stunden-Schichtdienst und mit der ständigen Alarmbereitschaft erhalten, die man so vom grünen Tisch aus nie bekommen könne. Klar war auch, dass er sämtliche Einsätze mitfahren, sich aber vor Ort im Sinne der Patienten diskret zurückhalten werde.  Für den Bürgermeister war es wichtig, gerade eine Nachtschicht zu begleiten, insbesondere vor dem Hintergrund der momentanen Diskussion um den nächtlichen Notarztstandort in Xanten. Er wolle die Diskussion und Zahlenspiele um Statistiken mit seiner Teilnahme an der Nachtschicht bewusst nicht zusätzlich befeuern. Deshalb sei die Zahl der nächtlichen Einsätze auch zweitrangig und werde von ihm nicht thematisiert.  „Ich kann versichern, dass es eine alles andere als ruhige Nacht war und auch der angeblich in Xanten nicht benötigte Notarzt während meiner Nachtschicht zum Einsatz kam.“ betonte Görtz.     Bild: Bürgermeister Thomas Görtz im Gespräch mit dem stv. Rettungswachenleiter Jan Neukäther   Bild: Bürgermeister Thomas Görtz im Gespräch mit dem stv. ettungswachenleiter Jan Neukäther

Bild: Bürgermeister Thomas Görtz im Gespräch mit dem

stv. Rettungswachenleiter Jan Neukäther