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Holocaustgedenkfeier am 27. Januar 2025 in der Marienschule
Veröffentlicht am 17.01.2025
Schülerinnen der Marienschule werden in diesem Jahr die Holocaustgedenkfeier ausrichten.
„Wir gedenken der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz und der Opfer der Verbrechen des NS-Regimes, der Menschen, die durch das nationalsozialistische Regime wegen ihrer sexuellen Orientierung, ihrer geschlechtlichen Identität, ihres Glaubens, ihrer Herkunft oder Abstammung, ihrer politischen Meinung, weil sie behindert waren, sich für Frieden einsetzten oder weil sie aus anderen Gründen dem menschenverachtenden System nicht passten, geächtet, verfolgt, gefoltert und ermordet wurden.
"Dieses Regime suchte Minderheiten als Opfer seiner wahnsinnigen Ideologie. Dazu zählten auch Schwule, Lesben und Transsexuelle. Dies ist für uns eine Mahnung, der vielen Millionen Opfer zu gedenken und uns entschieden jeder Diskriminierung und jeglicher Ausgrenzung von Menschen entgegenzustellen!“ so Schulleiter Michael Lemken.
Die diesjährige Gedenkfeier am 27. Januar 2025, 18 Uhr, wird gestaltet von Schülerinnen der Marienschule, die in diesem Schuljahr freiwillig an der AG „Auschwitz mit eigenen Augen“ teilgenommen haben.
Bürgermeister Thomas Görtz dankt der Marienschule für ihr diesjähriges Engagement und lädt interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Ratsmitglieder ein, an der Gedenkfeier in der Marienschule teilzunehmen und damit das Gedenken und Zeichen gegen Antisemitismus am 27.01. zu unterstützen.