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Luftmunitionsanstalt 2/VI - offene Führung

Dort, wo heute das Sankt Josef Hospital Xanten steht, war zwischen 1939 und Kriegsende eine Munitionsfertigungsanlage und später ein Munitionslager. 1942 und 1944 kam es zu zwei Munitionsunglücken, bei denen viele Zivilisten und Soldaten getötet wurden. Die Spuren der „Muna“ sind bis heute in der Hees zu finden.

Der Rundgang führt zu einzelnen Bunkern, erzählt die Geschichte und Funktion der Munitionsanlage und zeigt, was heute noch davon übriggeblieben ist.

Dr. Ralph Trost hat seit Jahren über die Luftmunitionsanstalt 2/VI geforscht und gearbeitet.

 

Im Februar und März 1945 geriet Xanten in den Mittelpunkt der Kämpfe zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Alliierte Truppen drängten vor an den Rhein, während deutsche Fallschirmjäger rücksichtslos versuchten, die Stadt zu halten, die der wichtigste strategische Punkt um die letzte Brücke über den Rhein bei Wesel war. Viele Menschen verloren dabei ihr Leben, die Stadt war zu 85% zerstört.

,,80 Jahre Xanten“ möchte daran mit Veranstaltungen erinnern, die verschiedene Aspekte dieser für die Stadt so entscheidenden Zeit zeigt. In Vorträgen, Führungen, einer Ausstellung und einem Katalog.

Zeit19.04.2025 um 11:00 Uhr
VeranstalterNiederrheinischer Altertumsverein e.V. Xanten
Telefon: 02801 984669
PreisangabeBitte beachten: Die Führung geht durch den Wald und ist nicht barrierefrei. kein Eintritt
Treffpunkt Parkplatz St.-Josef-Krankenhaus Xanten